(Gesundheitsregionplus) | Kurier Dachau

Beim Gesundheitsforum der Gesundheitsregion plus LK Dachau waren Vertreter gemeinnütziger Einrichtungen und sozialer Verbände ins Thoma-Haus eingeladen. Laut Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Landtag, gebe es dringenden Handlungsbedarf vor allem im Bereich Digitalisierung, Fachkräftemangel und Arzneimittelversorgung. Für die mit Hausärzten unterversorgten Gebiete im Landkreis versprach er eine staatliche Förderung in Höhe von 60.000 Euro pro Niederlassung.

Als eines der Hauptthemen für 2023, hat sich der Dachauer Seniorenbeirat das Thema „Kurzzeitpflege“ auf die Agenda gesetzt. Denn im Landkreis gibt es einen Mangel an Kurzzeit- und Übergangspflegeplätzen. Seit Dezember finden dazu Gespräche zwischen Vertreterinnen und Vertretern des Landkreisseniorenbeirats mit der GesundheitsregionPlus und dem Pflegestützpunkt statt. Am Mittwoch, den 8. Februar, fand ein weiteres Treffen statt: Annette Eichhorn-Wiegand und Laura Hannemann, Geschäftsführerinnen der GesundheitsregionPlus, begrüßten die stellvertretenden Vorsitzenden des Landkreisseniorenbeirats Immi Battermann-Fischer und Hermann Krusch sowie Anke Wolf vom Pflegestützpunkt. Auch Stefanie Otterbein von der Fachstelle Demografie Managen im Landratsamt Dachau folgte der Einladung.