Wohnen im Landkreis | Kurier Dachau

Wohnen im Landkreis

Das erste Treffen im Rahmen des Projektes Land.Zuhause.Zukunft im Landratsamt Dachau.<br> (Foto: LA Dachau / Sina Török)
Das erste Treffen im Rahmen des Projektes Land.Zuhause.Zukunft im Landratsamt Dachau.
(Foto: LA Dachau / Sina Török)
Das erste Treffen im Rahmen des Projektes Land.Zuhause.Zukunft im Landratsamt Dachau.
(Foto: LA Dachau / Sina Török)
Das erste Treffen im Rahmen des Projektes Land.Zuhause.Zukunft im Landratsamt Dachau.
(Foto: LA Dachau / Sina Török)
Das erste Treffen im Rahmen des Projektes Land.Zuhause.Zukunft im Landratsamt Dachau.
(Foto: LA Dachau / Sina Török)

Als einer von sechs Landkreisen in Deutschland wurde der Landkreis Dachau für das Programm Land.Zuhause.Zukunft" class="auto-detected-link" target="_blank">Land.Zuhause.Zukunft ausgewählt. Das Programm „Land.Zuhause.Zukunft" class="auto-detected-link" target="_blank">Land.Zuhause.Zukunft – Gestaltung von migrationsbedingter Vielfalt in ländlichen Räumen“ der Robert Bosch Stiftung GmbH in Kooperation mit der Universität Hildesheim fördert die Teilhabe und den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Räumen. Ziel des Programms ist es, zukunftsfähige Modelle zu entwickeln, welche Integration in kleinen Städten und Gemeinden stärken.

Bereits Ende 2022 hatte sich der Landkreis Dachau für das Programm beworben, nun kam die Zusage aus Stuttgart. Bis Mai 2024 erarbeitet das Integrationsmanagement in der Stabstelle Ehrenamt Bildung Integration (EBI) im Landratsamt Dachau konkrete Herausforderungen in der Region und erhält dafür eine professionelle Prozessbegleitung. Der Landkreis Dachau fokussiert sich bei dem Projekt auf das Thema Wohnraum. Denn die eigene Wohnsituation ist von enormer Bedeutung für die Möglichkeiten der Teilhabe am Leben im Dachauer Land.

Problem knapper Wohnraum

Dass Wohnraum knapp ist, ist im Wachstumslandkreis Dachau nichts Neues. Seit Jahren ist der Wohnungsmarkt äußerst angespannt und das bekommen besonders die zu spüren, deren Chancen aufgrund ihrer persönlichen Situation ohnehin wenig aussichtsreich sind. Besonders schwer eine bezahlbare Wohnung zu finden tun sich in der Metropolregion München vor allem auch Neuzugewanderte und Menschen mit geringen finanziellen Spielräumen.

Ziel des Projektes ist es nun, verschiedene Lösungsansätze zu finden und hier unterstützend einzugreifen. Dafür ist es aus Sicht des Landkreises wichtig, sowohl einen Überblick über die Bedarfe zu haben sowie ständig mit den Akteuren vor Ort im Austausch zu sein. Gemeinsam Denken und Handeln, um innovative und zukunftsfähige Ansätze zu entwickeln ist das Ziel dieses Projektes.

Löwl begrüßt Zusammenarbeit

Landrat Stefan Löwl freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit der Robert Bosch Stiftung und der Universität Hildesheim bekommen wir viel theoretisches Wissen, Netzwerkzugänge und Lösungsansätze, die bundesweit in anderen Landkreisen erfolgreich umgesetzt werden, eröffnet. Gerade die Herausforderungen beim Thema Wohnen sind in allen Ballungsgebieten vorhanden. So können wir von Erfahrungen profitieren, bestimmte Problemstellungen gemeinsam mit anderen kommunalen Partnern gegenüber den zuständigen Stellen kommunizieren und mit unseren Ansätzen aber dann auch eine Hilfestellung für andere Landkreise bieten.“

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