Eindrucksvolle Bürgerreise nach Muro Lucano | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 17.11.2025 16:38

Eindrucksvolle Bürgerreise nach Muro Lucano

Die Organisatoren Michele Fezzuoglio und Siegfried Weber (v. l.) mit der Reisegruppe bei ihrem Besuch in Muro Lucano. (Foto: Siegried Weber)
Die Organisatoren Michele Fezzuoglio und Siegfried Weber (v. l.) mit der Reisegruppe bei ihrem Besuch in Muro Lucano. (Foto: Siegried Weber)
Die Organisatoren Michele Fezzuoglio und Siegfried Weber (v. l.) mit der Reisegruppe bei ihrem Besuch in Muro Lucano. (Foto: Siegried Weber)
Die Organisatoren Michele Fezzuoglio und Siegfried Weber (v. l.) mit der Reisegruppe bei ihrem Besuch in Muro Lucano. (Foto: Siegried Weber)
Die Organisatoren Michele Fezzuoglio und Siegfried Weber (v. l.) mit der Reisegruppe bei ihrem Besuch in Muro Lucano. (Foto: Siegried Weber)

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Karlsfeld unternahm eine 24-köpfige Delegation Karlsfelder Bürgerinnen und Bürger nach mehrjähriger Unterbrechung im Oktober eine achttägige Reise in die süditalienische Partnergemeinde Muro Lucano in der Region Basilikata. Ziel der Fahrt war es, die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Gemeinden weiter zu festigen und zugleich Land, Leute und Kultur Süditaliens näher kennenzulernen.
Nach einem herzlichen Empfang durch politische Würdenträger und Vertreter der Gemeinde Muro Lucano erlebten die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm, das Begegnungen mit der örtlichen Bevölkerung ebenso einschloss wie gemeinsame Aktivitäten und kulturelle Highlights.

Viele Ausflüge

Neben den offiziellen Terminen umfasste das Reiseprogramm eine Reihe eindrucksvoller Tagesausflüge, etwa nach Maratea, wo die Gruppe die monumentale Christusstatue hoch über der Stadt und den Blick über die herrliche Küstenlandschaft genießen konnte. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Felsenstadt Matera, die mit ihren in den Tuffstein gehauenen Höhlenwohnungen und ihrer einzigartigen Atmosphäre Teil des UNESCO-Welterbes ist.
Ebenso beeindruckend war die Fahrt nach Agropoli und nach Castelmezzano in den „Lukanischen Dolomiten“, wo enge Gassen, uralte Gemäuer und traumhafte Ausblicke auf die umliegende Landschaft ein authentisches Bild des ländlichen Süditaliens vermittelten. Geschichte zum Anfassen erlebten die Teilnehmer in Pompeji, wo die gut erhaltenen Ruinen interessante Einblicke in die Architektur und das Alltagsleben in altrömischer Zeit eröffneten. Schließlich durfte auch ein Ausflug per Boot entlang der spektakulären Amalfitana nach Amalfi mit Blick auf steile Felsen, farbenfrohe Küstenorte und das leuchtende Blau des Mittelmeers nicht fehlen.

Begeister von der Gastfreundschaft

Die Teilnehmer waren von der Gastfreundschaft der Menschen, der beeindruckenden Landschaft, den kulturellen Erlebnissen und den kulinarischen Spezialitäten der Region restlos begeistert. „Die Reise hat gezeigt, wie lebendig unsere Partnerschaft mit Muro Lucano ist – sie verbindet Menschen über Ländergrenzen hinweg sorgt für unvergessliche Momente jenseits rein touristischer Eindrücke“, lautete das Fazit von Siegfried Weber, der zusammen mit Michele Fezzuoglio vom „Bürgerkomitee Muro Lucano“ für Planung und Organisation der Bürgerreise verantwortlich war.

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