Mit „Herr der Ringe“ auf Lesereise | Kurier Dachau

Mit „Herr der Ringe“ auf Lesereise

Sieger und Teilnehmer am Kreisentscheid: Leni-Sophie Eichler (li), Sieger Leo Futh und Simon Limmer (re) vorne auf dem Lesesessel. (Foto: Stadtbücherei Dachau)
Sieger und Teilnehmer am Kreisentscheid: Leni-Sophie Eichler (li), Sieger Leo Futh und Simon Limmer (re) vorne auf dem Lesesessel. (Foto: Stadtbücherei Dachau)
Sieger und Teilnehmer am Kreisentscheid: Leni-Sophie Eichler (li), Sieger Leo Futh und Simon Limmer (re) vorne auf dem Lesesessel. (Foto: Stadtbücherei Dachau)
Sieger und Teilnehmer am Kreisentscheid: Leni-Sophie Eichler (li), Sieger Leo Futh und Simon Limmer (re) vorne auf dem Lesesessel. (Foto: Stadtbücherei Dachau)
Sieger und Teilnehmer am Kreisentscheid: Leni-Sophie Eichler (li), Sieger Leo Futh und Simon Limmer (re) vorne auf dem Lesesessel. (Foto: Stadtbücherei Dachau)

Souverän, selbstsicher und mit sichtlich viel Spaß auf der Lesebühne: Leo Futh aus Schwabhausen vom Gymnasium in Markt Indersdorf ist Sieger des Kreisentscheides des bundesdeutschen Vorlesewettbewerbs und wird im Frühjahr den Landkreis Dachau beim Bezirksentscheid vertreten. Bei seiner überzeugenden Lesung aus J.R.R. Tolkiens Fantasy-Roman „Der Herr der Ringe“ nahm Leo Futh das Publikum auf eine Reise in die Mittelerde mit und hat sich gegen dreizehn andere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler – allesamt Siegerinnen und Sieger an ihren Schulen – durchgesetzt, die am 6. Februar zu einem Wettlesen in der Stadtbücherei Dachau angetreten sind. Auf Platz 2 kam Simon Limmer, der das Dachauer Josef-Effner-Gymnasium besucht und einen Auszug aus Cornelia Funkes „Der Herr der Diebe“ vorgelesen hat. Leni-Sophie Eichler aus Einsbach, Schülerin an der Mittelschule Odelzhausen, belegte mit ihrer Lesung aus dem Kinderkrimi „Violet und Bones“ von Sophie Cleverly den Platz 3.

Bewertet wurden die Vorlesekünstler und -künstlerinnen von einer fachkundigen sechsköpfigen Jury, die die „ausgezeichnete Lesetechnik und tolle Interpretation“ des Siegers lobte. Außerdem war sich die Jury darüber einig, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – trotz Lampenfiebers und Aufregung – alle mit spürbarer Freude und Begeisterung vorlesen.

Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er startet an den Schulen und verläuft danach über mehrere regionale und überregionale Etappen bis zu den Landesentscheiden und dem abschließenden Bundesfinale.

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