(Physio-Tipp) | Kurier Dachau

Wie bei uns Menschen die Weihnachtsfeiertage oft von wenig Bewegung geprägt sind, so fallen auch die Spaziergänge für unsere Hunde in dieser Zeit meist etwas kürzer aus. Eine gute Alternative hierfür kann das Hundefitnesstraining bieten. Der Hund wird durch nur wenige Übungen nicht nur körperlich ausgelastet, auch geistig wird er gefordert.

Jeder von uns kennt es und auch unsere Hunde sind davon betroffen: Muskelverspannungen. Was aber passiert, wenn diese längere Zeit bestehen bleiben?

Hundefitnesstraining ist so viel mehr als reines „Fitnesstraining“ für Hunde. Es ist unglaublich vielseitig und kann perfekt auf die Bedürfnisse von Hund und Halter zugeschnitten werden: im Alltag ist es eine großartige Beschäftigung, die Hunde und Halter Spaß bringt und zu Hause super einfach kostengünstig und ohne viel Equipment betrieben werden kann. Zudem stärkt es die Bindung und beeinflusst das Verhalten des Hundes positiv.

Das neue Jahr ist gestartet und mit ihm auch die guten Vorsätze. Haben auch Sie sich etwas für sich und Ihren Vierbeiner vorgenommen? Wie wäre es beispielsweise damit, der Gesundheit Ihres Hundes etwas Gutes zu tun und gleichzeitig die Bindung zu ihm zu stärken? All das findet man im Hundefitnesstraining. Und zusätzlich haben Hund und Halter noch jede Menge Spaß dabei.

In meiner mobilen Physiotherapiepraxis hat sich über die Jahre gezeigt, dass die meisten meiner Patienten im Laufe ihres Lebens muskuläre Defizite oder Probleme im unteren Rücken oder der Hinterhand entwickeln.

Viele Hundebesitzer stellen sich unter Hundefitness Übungen aus dem Hundesport, zum Beispiel Agility, vor und verknüpfen dies dann automatisch mit dem Leistungsgedanken. Tatsächlich ist Hundefitness aber alles, nur keine Disziplin, bei der man Leistung erbringen oder für die man auf dem Hundeplatz stehen muss.