PhysioTipp | Kurier Dachau

PhysioTipp

Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)

In meiner mobilen Physiotherapiepraxis hat sich über die Jahre gezeigt, dass die meisten meiner Patienten im Laufe ihres Lebens muskuläre Defizite oder Probleme im unteren Rücken oder der Hinterhand entwickeln.

Das liegt unter anderem an der Anatomie des Hundes: etwa 60 Prozent seines Gewichtes trägt der Hund auf der Vorderhand und nur etwa 40 Prozent auf der Hinterhand. Im Laufe ihres Lebens verschieben Hunde ihr Gewicht automatisch immer weiter nach vorne, kommen dann noch Verletzungen oder schmerzhafte Alterserscheinungen, wie zum Beispiel Arthrose im unteren Rücken oder der Hinterhand dazu, wird die Verlagerung auf die Vorderhand noch weiter begünstig. Die Hinterbeine geraten sozusagen „in Vergessenheit“ und werden nicht mehr so aktiv eingesetzt. Dadurch baut sich die Muskulatur ab und muskuläre Defizite oder Verschleißerscheinungen wie Arthrose, Gelenk- oder neurologische Erkrankungen werden begünstigt.

Daher lege ich in der Behandlung meiner Patienten so großen Wert auf das aktive Training. Je früher die Hunde ein Bewusstsein für ihre Hinterhand entwickeln und je konstanter diese trainiert wird, desto größer ist die Chance, die Muskulatur der Hinterhand zu erhalten und damit vielen Problemen des Bewegungsapparates vorzubeugen.

Weitere Infos und Kontakt unter www.petempowerment.de.

north