An zehn Tagen rund 350 Patienten, davon acht Notarzteinsätze und 26 Einsätze mit dem Rettungswagen – für Einsatzleiter Dieter Ebermann und sein ehrenamtliches Team war es ein völlig normales Volksfest. „Die Zahlen sind gut vergleichbar mit den Jahren vor der Pandemie. Wir hatten keine ungewöhnlichen Notfälle“, so Ebermann. „Vom Pflaster bis zur Herzerkrankung war alles dabei“, erläuterte er. 26 Patienten mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt waren von 12 Uhr mittags bis nach Mitternacht 46 ehrenamtliche Helfer anwesend, in jeweils zwei Schichten mit immer zehn Sanitätern. Lobend äußerte sich Dieter Ebermann über die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr: „In Einsatzhöchstzeiten wurden wir hervorragend unterstützt." Um im Einsatzfall schnell vor Ort zu sein, war die Feuerwehr mit sechs Einsatzkräften als Brandsicherheitswache auf dem Volksfest vertreten. Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath resümierte: „Dass die Volksfestzeit insgesamt positiv und glücklich verlaufen ist, ist auch dem Einsatz unserer Ehrenamtlichen auf der Wache zu verdanken. Während die anderen feiern, opfern sie ihre Freizeit, um im Notfall helfen zu können. Das ist großartig!“