Absage der Langen Tafel | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 20.06.2022 17:56

Absage der Langen Tafel

Auch 2022 kann die Lange Tafel in Dachau leider nicht stattfinden. (Foto: Archiv / Renate Seidl)
Auch 2022 kann die Lange Tafel in Dachau leider nicht stattfinden. (Foto: Archiv / Renate Seidl)
Auch 2022 kann die Lange Tafel in Dachau leider nicht stattfinden. (Foto: Archiv / Renate Seidl)
Auch 2022 kann die Lange Tafel in Dachau leider nicht stattfinden. (Foto: Archiv / Renate Seidl)
Auch 2022 kann die Lange Tafel in Dachau leider nicht stattfinden. (Foto: Archiv / Renate Seidl)

Die Lange Tafel 2022 wird nicht stattfinden. Das entschied der Veranstalter Dachau handelt gemeinsam mit der Stadt Dachau. Der landkreisweite Gewerbeverein hatte gehofft, die Lange Tafel nach zweijähriger Corona-Zwangspause in diesem Herbst endlich wieder aufleben lassen zu können – doch bei der konkreten Umsetzung sind zu viele Hürden, Risiken und Stolpersteine ans Licht getreten.

„Wir haben uns in den letzten Wochen und Monaten intensiv mit der Planung der langen Tafel 2022 auseinandergesetzt und sind aus mehreren Gründen zu dem Entschluss gekommen, dass eine Durchführung in diesem Jahr leider nicht möglich ist“, erklärt Isabel Seeber, 1. Vorsitzende des Dachau handelt e.V., die die Lange Tafel bis 2019 mit der IG Münchner Straße organisiert hat.

Zu diesen Gründen zählen unter anderem Unwägbarkeiten hinsichtlich der Entwicklung der Covid-19-Pandemie bis zum Spätsommer. Zudem haben stetig steigende Auflagen – zum Beispiel in den Bereichen Sicherheit und Hygiene –permanent zu Mehraufwand für die an der Durchführung beteiligten ehrenamtlichen Helfern sowie zu immer höheren Kosten gesorgt. Aber auch bei einer Vielzahl an Dienstleistungen, die extern eingekauft werden müssen, sei es zuletzt zu einer regelrechten Kostenexplosion gekommen. Und auch die im Spätsommer und Herbst auf der Münchner Straße geplanten umfangreichen Baumaßnahmen erschweren die Durchführung.

Das endgültige Aus der Langen Tafel bedeute dies aber nicht, bekräftigt Seeber: „Wir hoffen, dass sich die Rahmenbedingen zum Positiven wenden und einer Langen Tafel im Jahr 2023 nichts entgegensteht.“

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