Großer BRK-Neujahrsempfang | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 23.01.2023 13:51

Großer BRK-Neujahrsempfang

Gruppenbild beim Neujahrsempfang mit Fördernden des Roten Kreuzes. (Foto: BRK Dachau)
Gruppenbild beim Neujahrsempfang mit Fördernden des Roten Kreuzes. (Foto: BRK Dachau)
Gruppenbild beim Neujahrsempfang mit Fördernden des Roten Kreuzes. (Foto: BRK Dachau)
Gruppenbild beim Neujahrsempfang mit Fördernden des Roten Kreuzes. (Foto: BRK Dachau)
Gruppenbild beim Neujahrsempfang mit Fördernden des Roten Kreuzes. (Foto: BRK Dachau)

Nach drei Jahren konnte nun wieder ein Neujahrsempfang des BRK-Kreisverbandes Dachau stattfinden. Rund 100 Gäste freuten sich im stimmungsvoll beleuchteten Rotkreuzsaal bei Livemusik über die Einladung zu Beginn des neuen Jahres.

Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath stellte in seiner Begrüßung fest, dass der zahlreiche Besuch ein Beweis für die Verbundenheit zum Roten Kreuz sei. Neben Landrat Stefan Löwl und Oberbürgermeister Florian Hartmann begrüßte er die beiden Landkreisbürgermeister Richard Reischl und Johannes Kneidl. Erschienen waren viele Vertreter der Blaulichtorganisationen, darunter der neue Dachauer Polizeichef Bernd Waitzmann und Kreisbrandrat Georg Reischl. Seidenath begrüßte Vertreter der Sparkasse Dachau und der Volksbank Raiffeisenbank Dachau. Die VR Bank Dachau spendet 10.000 Euro für ein neues HvO-Fahrzeug. Anwesend waren auch viele private Sponsoren.

Der BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt blickte in seiner Rede vor allem auf die vergangenen drei Krisenjahre zurück, in denen die Pandemie alle Tätigkeitsfelder extrem einschränkte. Teststationen und ein Impfzentrum mussten rasch aufgebaut werden und vor allem im Bereich der Kinderbetreuung seien mit ständig wechselnden Vorgaben große Herausforderungen zu bewältigen gewesen. 2022 habe der Konflikt in der Ukraine ganz Europa erschüttert und das Rote Kreuz sei durch die Einsätze für die Geflüchteten gefordert gewesen.

Als Ziele für das Jahr 2023 nannte er die Nachwuchsförderung, einen moderaten Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder sowie eine nachhaltige Standortentwicklung beispielsweise in Markt Indersdorf mit einem integrativen Standort mit Tagespflege-Einrichtung, Kindergarten und Rettungswache. Der Kreisverband Dachau habe sich in vielen für die Gesellschaft wichtigen Bereichen in den letzten Jahren Alleinstellungsmerkmale erarbeitet, die es zu stärken gilt, so Behrendt.

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