Kinderbücher für die Asylunterkunft | Kurier Dachau

Kinderbücher für die Asylunterkunft

Mittelschule Indersdorf und Chaoscityriders spenden Bücher an die Erdweger Asylunterkunft. (Foto: Miriam Kohr)
Mittelschule Indersdorf und Chaoscityriders spenden Bücher an die Erdweger Asylunterkunft. (Foto: Miriam Kohr)
Mittelschule Indersdorf und Chaoscityriders spenden Bücher an die Erdweger Asylunterkunft. (Foto: Miriam Kohr)
Mittelschule Indersdorf und Chaoscityriders spenden Bücher an die Erdweger Asylunterkunft. (Foto: Miriam Kohr)
Mittelschule Indersdorf und Chaoscityriders spenden Bücher an die Erdweger Asylunterkunft. (Foto: Miriam Kohr)

Schüler der 8cM und 8dM haben an ihrer Schule gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen Maja Königseder und Bettina Jahn Eis für einen Euro die Kugel verkauft. Den Erlös von 240 Euro spendete die Mittelschule Indersdorf schließlich an den Verein Chaoscityriders, der das Geld für einen guten Zweck weitervermitteln sollte. Die Mitglieder der Chaoscityriders entschieden, dass dieser Betrag über die Mitgliedsbeiträge auf 500 Euro aufgerundet wird. „Wir wollten aber nicht nur Geld spenden, sondern das Geld sollte sinnvoll und sichtbar für die Schüler an bedürftige Kinder in der Nähe von Indersdorf zugutekommen“, erklärt Lehrerin Maja Königseder.

Das Caritas-Zentrum Dachau hat für den Verein in der Erdweger Asylunterkunft nachgefragt, was dort gebraucht wird. So entstand ein Wunschzettel an Büchern, die pädagogisch sinnvoll in der Unterkunft eingesetzt werden können. Mit dieser Liste ging es für die Chaoscityriders getreu ihrem Motto von Dachau für Dachau in die Buchhandlung „Beck und Boy“ nach Indersdorf, wo entsprechende Bücher gekauft wurden. Die Buchhandlung selbst hat ebenfalls eine Spende beigesteuert. Die Bücher wurden mit dem Chaoscityriders-Bus abgeholt und mit den Mittelschülern Caro, Philipp, Louis und Sophia an die Kinder in der Asylunterkunft übergeben. Dort wohnen die verschiedensten Menschen mit unterschiedlichen Nationalitäten zusammen.

„Die Schüler waren begeistert, welche Freude die Beschenkten hatten und es war wertvoll für sie zu sehen, was mit ihren gesammelten Geldspenden passiert“, berichtet Tobias Pietzonka vom Vorstand der Chaoscityriders.

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