PhysioTipp | Kurier Dachau

PhysioTipp

Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)
Charlotte Blea mit Athos. (Foto: privat)

Das Wetter zeigt es aktuell ganz deutlich: wir sind im Herbst angekommen. Und auch vielen Vierbeinern merkt man die Jahreszeit an. Gerade ältere Hunde mit Arthrose oder anderen Gelenkserkrankungen spüren das nass-kalte Wetter im Bewegungsapparat. Bewegungsunlust und Anlaufschmerzen, staksiger Gang, Muskelverspannungen und Berührungsempfindlichkeit aber auch ein plötzlich verändertes Sozialverhalten und Stimmungsschwankungen sind die deutlichsten Anzeichen für Wetterfühligkeit beim Hund.

In der Regel ist Bewegung die beste Therapie bei Gelenkserkrankungen. Durch das schlechte Wetter fallen bei den meisten von uns die Spaziergänge im Herbst und Winter aber vielleicht doch etwas kürzer aus als bei warmen Temperaturen.

Wie können wir unsere Hunde also am besten unterstützen? Ein Hundemantel auf Spaziergängen schützt die empfindlichen Gelenke vor Wind und Nässe und verhindert ein Auskühlen der Gelenke. Wärmende Maßnahmen, zum Beispiel Rotlicht, warme Wickel oder Kirschkernkissen und ein warmer Schlafplatz entspannen die Muskulatur und lindern Schmerzen.

Und nicht zuletzt durch aktive Bewegungstherapie, die man super auch drinnen machen kann, werden die kürzeren Gassirunden ausgeglichen. Hierbei reichen oft schon zwei bis drei Übungen am Tag aus, um die Beweglichkeit und Muskulatur zu erhalten oder sogar zu verbessern und den Hund in Bewegung zu halten.

Weitere Infos unter www.petempowerment.de.

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