Am 14. Juni ist Weltblutspendetag – ein Tag, der vor allem allen Blutspendern gewidmet ist. Angesichts dieses großen Engagements sprechen die DRK/BRK-Blutspendedienste, auch im Namen aller Patienten, ihren Dank für den Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft aus.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt dieses unersetzliche Engagement zusätzlich an Bedeutung: Während die Bevölkerung insgesamt altert, sinken insbesondere in den jüngeren Altersgruppen die Spenderzahlen – eine Entwicklung, die langfristig zur Herausforderung für die Versorgungssicherheit werden kann.
Im Jahr 2024 kamen rund 3,16 Millionen Menschen zu einem der bundesweit 40.696 DRK/BRK-Blutspendetermine. Sie alle tragen zur Versorgung von Patienten in Kliniken bei – an 365 Tagen im Jahr. Doch mit Blick auf die Zukunft reicht dieses Engagement allein nicht aus. Nur mit einer dauerhaft breiten Basis an Spendern kann die Versorgung auch künftig gesichert werden.
Erfahrungsgemäß kommt es in den Sommermonaten immer wieder zu einem Rückgang bei der Spendenbereitschaft – etwa durch Urlaubszeiten oder Hitzewellen. Gleichzeitig bleibt der Bedarf an Blutpräparaten konstant hoch: Täglich werden in deutschen Kliniken tausende Präparate für Operationen, zur Behandlung schwerer Krankheiten oder in Notfällen benötigt. Die DRK/BRK-Blutspendedienste appellieren daher eindringlich: Blutspenden retten Leben – jede Spende zählt!