Zuschüsse für Gründwerk und Bahnübergang | Kurier Dachau

Zuschüsse für Gründwerk und Bahnübergang

Bernhard Seidenath, CSU-Landtagsabgeordneter für Dachau. (Foto: CSU)
Bernhard Seidenath, CSU-Landtagsabgeordneter für Dachau. (Foto: CSU)
Bernhard Seidenath, CSU-Landtagsabgeordneter für Dachau. (Foto: CSU)
Bernhard Seidenath, CSU-Landtagsabgeordneter für Dachau. (Foto: CSU)
Bernhard Seidenath, CSU-Landtagsabgeordneter für Dachau. (Foto: CSU)

Wie der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath kürzlich mitteilte, werden zwei Projekte im Landkreis aus Mitteln der „Fraktionsinitiativen 2023“ unterstützt. Mit 150.000 Euro wird die Ausstattung des neuen Gründwerks in Dachau gefördert, 600.000 Euro werden für die technische Sicherung des Bahnübergangs in Ried/Markt Indersdorf eingeplant.

Die Summen sind Teil der „Fraktionsinitiativen 2023“, mit denen die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN eigene finanzpolitische Akzente setzen und wegweisende Projekte fördern können. Insgesamt sind hierfür 70 Millionen Euro im Staatshaushalt vorgesehen.

Gründwerk für Unternehmensgründer

„Der Freistaat Bayern wird das neue Gründwerk in Dachau mit 150.000 Euro fördern. Auf meinen Vorschlag hin wird diese Summe für die Ausstattung des neuen Gebäudes am Wettersteinring in Dachau in den Staatshaushalt für das laufende Jahr 2023 eingestellt“, teilte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath kürzlich mit.

Gründwerk-Chef Max Kaiser freute sich über die angekündigte staatliche Unterstützung: „Damit lassen sich große Teile unserer Ausstattung finanzieren, etwa moderne Kommunikations- und Konferenztechnik, Telefonkabinen, Monitore, ein voll ausgestatteter Meetingraum, höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Büro- und Seminarstühle oder Rollcontainer für Büromaterialien. So bleibt deutlich mehr Geld für unsere eigentliche Aufgabe: die Begleitung der jungen Unternehmensgründer und die Unterstützung bei der Umsetzung der innovativen Geschäftsideen.“

Sicherer Bahnübergang in Ried

„Mit 600.000 Euro wird der Freistaat Bayern dazu beitragen, dass der Bahnübergang an der S 2 in Ried/Markt Indersdorf mit einer Schranke technisch gesichert wird. Auf meinen Vorschlag hin wird diese Summe in den Staatshaushalt für das laufende Jahr 2023 eingestellt“, so Seidenath. „Besonders dankbar bin ich meinem Landtagskollegen Jürgen Baumgärtner, der als Vorsitzender des Arbeitskreises für Wohnen, Bau und Verkehr zusammen mit seinem Team diese Sicherung seit Jahren verfolgt und ohne den es nicht gegangen wäre!“.

Indersdorfs Erster Bürgermeister Franz Obesser freut sich ebenfalls über das angekündigte finanzielle Engagement des Freistaats Bayern: „Ich würde mich freuen, wenn nun mit der Unterstützung des Freistaats und der Deutschen Bahn AG die dringend notwendige Sicherung an diesem Bahnübergang mit dem Ziel der Inbetriebnahme im Jahr 2026 realisiert werden kann. Dem Marktgemeinderat möchte ich dafür danken, dass in diesem Zusammenhang die 200.000 Euro für den Anlagenunterhalt an die DB Netz bereitgestellt wurden.“

In den nächsten Wochen wird sich der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags mit den Vorschlägen befassen, ehe der Landtag den Staatshaushalt in einer dreitägigen Plenarsitzung Ende März beraten und beschließen wird.

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