Brand in Waffengeschäft | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 19.09.2023 09:54

Brand in Waffengeschäft

Die Dachauer Feuerwehr musste den Brand in einem Waffengeschäft in der Altstadt löschen. (Foto: FF Dachau)
Die Dachauer Feuerwehr musste den Brand in einem Waffengeschäft in der Altstadt löschen. (Foto: FF Dachau)
Die Dachauer Feuerwehr musste den Brand in einem Waffengeschäft in der Altstadt löschen. (Foto: FF Dachau)
Die Dachauer Feuerwehr musste den Brand in einem Waffengeschäft in der Altstadt löschen. (Foto: FF Dachau)
Die Dachauer Feuerwehr musste den Brand in einem Waffengeschäft in der Altstadt löschen. (Foto: FF Dachau)

Aus bislang unbekannter Ursache ist es am Montag, den 18. September um 13.30 Uhr, zu einem Brand in einem Waffengeschäft in der Konrad-Adenauer-Straße gekommen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Dachau wenige Minuten später war die Eingangstür bereits mit Ruß überzogen und Rauch drang aus den Fugen. Es stand von Beginn an fest, dass sich keine Personen in den Räumen befinden. Da der Besitzer über ein Alarmsystem ebenfalls informiert wurde, kam er zur Einsatzstelle und brachte die Schlüssel, so konnten die Einsatzkräfte das Geschäft ohne größeren Aufwand betreten und den Brandherd suchen.

Dieser wurde schnell gefunden und die Flammen mit sparsamen Wassereinsatz gelöscht. Für die Entrauchung wurden mehrere Lüfter eingesetzt, da eine klassische Querlüftung aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich war. Durch die frühe Branderkennung und den schnellen Löscherfolg konnte die Gefahr, die von der vorhandenen Munition ausging, gebannt werden. Insgesamt waren drei Trupps unter Atemschutz im Einsatz.

Während des Einsatzes musste die Ludwig-Thoma-Straße in Richtung untere Stadt für den Verkehr gesperrt werden. Am späteren Nachmittag erfolgt eine Brandnachschau.

Ein kleines Problem hätte die Wasserversorgung werden können, da mehrere Unterflurhydranten im näheren Umfeld nicht in Betrieb genommen werden konnten. Hier müsste alternativ Wasser aus dem Mühlbach entnommen werden, was allerdings zeitaufwendiger und personalintensiver wäre. Der Wasserversorger wird daher zeitnah auf das Problem hingewiesen.

Direkt nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Einsatzfahrzeuge und Geräte rückte die Drehleiter noch zu einem Sturmeinsatz aus, in der Anton-Günther-Straße drohte ein Ast auf einen Weg zu stürzen.

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