Hände der Freundschaft | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 25.10.2022 14:09

Hände der Freundschaft

Ein Hand des IMA Projektes „Hände der Freundschaft“. (Foto: Michaela Wintermayr-Greck )
Ein Hand des IMA Projektes „Hände der Freundschaft“. (Foto: Michaela Wintermayr-Greck )
Ein Hand des IMA Projektes „Hände der Freundschaft“. (Foto: Michaela Wintermayr-Greck )
Ein Hand des IMA Projektes „Hände der Freundschaft“. (Foto: Michaela Wintermayr-Greck )
Ein Hand des IMA Projektes „Hände der Freundschaft“. (Foto: Michaela Wintermayr-Greck )

151 Hände aus Beton, so bunt gezeichnet, wie die Menschen, die sie in diesem Jahr gegossen und gestaltet haben. Über 100 Personen aus 25 Nationen haben in einem integrativen und inkludierenden IMA-Projekt etwas Verbindendes geschaffen, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Personen mit und ohne Behinderung, Senioren, Schüler des Franziskuswerks Schönbrunn, Mitglieder des Vereins Behinderte und Freunde und viele mehr.

Das Ergebnis hat jetzt in Markt Indersdorf einen dauerhaften Platz bekommen auf dem Kreisverkehr in Richtung Großinzemoos. Das Jahresprojekt 2022 der IMA „Hände der Freundschaft“ findet auf ihm seit Anfang Oktober einen festen Platz. Über 150 Hände aus Gips sind hier installiert worden.

Franz Obesser, Bürgermeister aus Markt Indersdorf, freut sich, dass die Installation seit der feierlichen Eröffnung am 21. Oktober in seiner Gemeinde eine Heimat findet. „Inklusion, Integration und das Miteinander unterschiedlichster Menschen steht ein wichtiger Platz in unserer Gesellschaft zu. Tag für Tag und unabhängig davon, wo wir gerade sind, müssen wir das im Kopf behalten. Aus diesem Grund unterstützen wir hier vor Ort dieses IMA-Projekt sehr gern. Das kleine Zeichen erinnert somit tagtäglich die Menschen, an das positive Miteinander. „Hände der Freundschaft“ begrüßen nun alle die in den Ort fahren und verabschieden die, die den Ort verlassen.

Auch Landrat Stefan Löwl dankte allen Mitwirkenden und der Marktgemeinde für das Engagement: „Die „Hände der Freundschaft“ reihen sich in eine wahre Erfolgsgeschichte der Integration und Inklusion im Landkreis Dachau ein. Ich freue mich, dass das Projekt hier in Markt Indersdorf einen Platz gefunden hat und den ein oder anderen neugierig macht.“

north