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Landrat Stefan Löwl zeichnete vier Bürger für ihre besonderen Verdienste aus.

Eine wirkungsvolle Weihnachtsspendenaktion ins Leben gerufen hat das 63. Ausbildungsseminar der VI. Bereitschaftspolizeiabteilung Dachau. Unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Sascha Lill wurde kürzlich eine Spende in Höhe von 2.300 Euro an das Franziskuswerk Schönbrunn übergeben, um die Betreuung älterer Menschen zu unterstützen.

Mit einer großzügigen Spende brachte Polstermöbel Fischer Freude ins Franziskuswerk Schönbrunn. Polstermöbel Fischer spendete 900 Euro für eine Weihnachtsfeier und ein Grillfest im Sommer sowie Geschenkgutscheine für die 35 Kinder und Jugendliche der fünf Wohngruppen. Den Kindern in der besinnlichen Weihnachtszeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, war das Anliegen des traditionsreichen Familienunternehmens. Die Spendenübergabe fand in festlicher Atmosphäre statt. Ricardo Baumgartner, Filialleiter von Polstermöbel Fischer in Karlsfeld und Claudia Kralik überreichten die Spende an Karin Fröstl, zuständig für Fundraising und Spenderbetreuung im Franziskuswerk Schönbrunn. Die Freude über die Unterstützung war groß und die Kinder fiebern schon der bevorstehenden Bescherung entgegen.

Hartmut Baumgartner, der Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung im Landkreis Dachau, und sein Stellvertreter Markus Ludwig ziehen um. Ab Dienstag, 7. Januar, sind sie in der Rudolf-Diesel-Straße 20 zu finden.

Im Kreis ihrer langjährigen und treuen Gäste wurde Gertraud Spaderna als Leiterin des BRK-Seniorenclubs verabschiedet. Beim Adventskaffee des Seniorenclubs im Rotkreuzsaal würdigten der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath, seine Stellvertreterin Angelika Gumowski und der Bereichsleiter Lokale Dienste und Service, Max Frisch, das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement von Gertraud Spaderna.

Die Kinderaugen leuchteten und die Eltern freuten sich mit, als ihre Kinder vom Nikolaus kürzlich Geschenke in Empfang nahmen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der BRK-Aktion „Kinder für Kinder“ waren berührt von der Freude der beschenkten Kinder.

Wie begleite ich Menschen am Ende ihres Lebens? Wie kann ich möglichst einfühlsam mit den Themen Sterben, Tod und Trauer umgehen? Das waren Fragen, um die sich der „Letzte Hilfe Kurs“ des Elisabeth-Hospiz-Vereins Dachau im Röhrmooser Pfarrheim drehte, an dem elf Interessierte teilnahmen. Sie lernten, wie wichtig es ist, „das Sterben als einen Teil des Lebens“ zu begreifen. Dies sei – machten die Kursleiterinnen Lucia Schmid und Silvia Feustel deutlich – eine Voraussetzung dafür, schwerkranke und sterbende Menschen an ihrem Lebensende gut zu unterstützen und ihnen zu helfen, in Würde zu sterben. In der Palliativpflege und Hospizarbeit habe sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel Positives entwickelt, und es gebe auch immer mehr Menschen, die sich bereitfinden, Anderen als ehrenamtliche Hospizhelfer und Hospizhelferinnen im Sterben zur Seite zu stehen.

Verena Bentele, Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern, kritisiert die von Ministerpräsident Markus Söder verkündete Umschichtung im Bereich Pflege. Sie bedeute für die betroffenen Pflegebedürftigen und ihre pflegenden Angehörigen eine deutliche finanzielle Verschlechterung. „Anders als von ihm ausgeführt, wird direkt und zuerst im sozialen Bereich gespart und das genau an der falschen Stelle”, so Bentele. „50 Prozent der direkten Leistungen wie das Landespflegegeld sollen in den Ausbau der Pflegestrukturen gesteckt werden. Betroffene bekommen also weniger Geld und sollen auf die Fertigstellung neuer Strukturen irgendwann in der Zukunft hoffen, von denen viele von ihnen wegen ihres fortgeschrittenen Alters gar nicht mehr profitieren würden.”