Nachdem die eine Wachschicht der Freiwilligen Feuerwehr Dachau ihren Dienst nach dem schweren Verkehrsunfall in der Nacht von Freitag, den 26. auf Samstag, den 27. August in der Früh um sechs beendet hatte, rückte die nächste Wachschicht im Lauf des Tages drei Mal zu nicht ganz so dramatischen Einsätzen aus. Zunächst musste um 13:44 Uhr ein größerer Baum, der unwetterbedingt den Fußweg an der Ludwig-Thoma-Straße blockierte, mittels Motorkettensäge entfernt werden. Der Einsatz konnte aber innerhalb einer halben Stunde abgearbeitet werden. Nachmittags um 16:05 Uhr forderte die Polizei die Wachbereitschaft auf den Parkplatz der KZ-Gedenkstätte an. Passanten hatten in einem versperrten Wohnmobil einen Hund entdeckt, der schon sichtlich mit der Hitze im Fahrzeug zu kämpfen hatte. Durch die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF) wurde ein Seitenfenster des Aufbaus technisch geöffnet und der Hund befreit. Das Wohnmobil wurde daraufhin wieder verschlossen und der Hund der Polizei übergeben, dieser wurde im Tierheim Dachau versorgt. Der vierte und letzte Einsatz des Tages folgte für die Nachtschicht (der nächste Schichtwechsel für die Ehrenamtlichen erfolgte um 18 Uhr) dann um 21.05 Uhr. Bei einem in einer Tiefgarage in der Erich-Hubmann-Straße abgestellten Pkw waren Betriebsstoffe ausgetreten. Die Einsatzkräfte brachten Bindemittel auf und übergaben die Einsatzstelle anschließend an den Fahrzeughalter.