Neuer RotKreuzShop | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 17.11.2022 08:44

Neuer RotKreuzShop

Dennis Behrendt, Adrian Best, Angelika Gumowski und Bettina Kugler (von li)vor dem neuen RotKreuzShop in Odelzhausen. (Foto: BRK)
Dennis Behrendt, Adrian Best, Angelika Gumowski und Bettina Kugler (von li)vor dem neuen RotKreuzShop in Odelzhausen. (Foto: BRK)
Dennis Behrendt, Adrian Best, Angelika Gumowski und Bettina Kugler (von li)vor dem neuen RotKreuzShop in Odelzhausen. (Foto: BRK)
Dennis Behrendt, Adrian Best, Angelika Gumowski und Bettina Kugler (von li)vor dem neuen RotKreuzShop in Odelzhausen. (Foto: BRK)
Dennis Behrendt, Adrian Best, Angelika Gumowski und Bettina Kugler (von li)vor dem neuen RotKreuzShop in Odelzhausen. (Foto: BRK)

Das Geschäft in der Marktstraße 35 in Odelzhausen sieht schon jetzt freundlich und einladend aus. Dabei ist es noch nicht einmal renoviert und eingerichtet. Mitte Dezember eröffnet das BRK Dachau dort einen RotKreuzShop – den vierten im Landkreis Dachau. Bettina Kugler, Abteilungsleiterin Soziales und Service, berichtet: „Noch vor Weihnachten zu eröffnen ist unser Plan. Der Eröffnungstermin hängt allerdings sehr davon ab, wie viele ehrenamtlich helfende Hände wir finden.“

Das bisherige Einzelhandelsgeschäft ist wie geschaffen für den Betrieb des neuen RotKreuzShops. Auf rund 100 Quadratmetern Ladenfläche soll zukünftig gut erhaltene Kleidung zu günstigen Preisen verkauft werden. Ausreichende Lagerkapazitäten sind in einem Nebengebäude vorhanden.

BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt freut sich auf den neuen Laden. „Unser RotKreuzShop in Markt Indersdorf ist 2018 so gut angelaufen, dass wir dieses Konzept nun weiter ausbauen möchten. Nach Dachau, Karlsfeld und Markt Indersdorf soll nun auch der westliche Landkreis profitieren“, so Behrendt. Als wachsende Gemeinde und Einfallstor aus Richtung Augsburg nach München biete sich Odelzhausen dafür ideal an.

Die RotKreuzShops seien insgesamt ein Erfolgsmodell und hätten sich verändert, so Behrendt. Ursprünglich als günstige Einkaufsmöglichkeit für bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger entwickelt, handelt es sich heute in erster Linie um hochwertige Second-Hand-Läden. „Heute zählt vor allem der Aspekt der Nachhaltigkeit“, so Behrendt. „Die Einnahmen kommen zu einhundert Prozent dem Roten Kreuz zugute.“

Auch die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende und Leiterin der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit Angelika Gumowski ist vom Standort überzeugt. Sie sagt: „Wir brauchen nur noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die mitanpacken. Dann steht einer baldigen Eröffnung nichts mehr im Wege.“

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