Rettungswache in Erdweg | Kurier Dachau

Rettungswache in Erdweg

Martin Noß, Rettungssanitäter Thomas Hohenleitner, Dennis Behrendt und der Wachleiter der Rettungswache in Odelzhausen Daniel Ernst (li) sowie Bernhard Seidenath, Bürgermeister Christian Blatt und Paul Siebert aus der Gemeinde Erdweg (re) besichtigen gemeinsam den neuen Standort. (Foto: Ölsner Werbung)
Martin Noß, Rettungssanitäter Thomas Hohenleitner, Dennis Behrendt und der Wachleiter der Rettungswache in Odelzhausen Daniel Ernst (li) sowie Bernhard Seidenath, Bürgermeister Christian Blatt und Paul Siebert aus der Gemeinde Erdweg (re) besichtigen gemeinsam den neuen Standort. (Foto: Ölsner Werbung)
Martin Noß, Rettungssanitäter Thomas Hohenleitner, Dennis Behrendt und der Wachleiter der Rettungswache in Odelzhausen Daniel Ernst (li) sowie Bernhard Seidenath, Bürgermeister Christian Blatt und Paul Siebert aus der Gemeinde Erdweg (re) besichtigen gemeinsam den neuen Standort. (Foto: Ölsner Werbung)
Martin Noß, Rettungssanitäter Thomas Hohenleitner, Dennis Behrendt und der Wachleiter der Rettungswache in Odelzhausen Daniel Ernst (li) sowie Bernhard Seidenath, Bürgermeister Christian Blatt und Paul Siebert aus der Gemeinde Erdweg (re) besichtigen gemeinsam den neuen Standort. (Foto: Ölsner Werbung)
Martin Noß, Rettungssanitäter Thomas Hohenleitner, Dennis Behrendt und der Wachleiter der Rettungswache in Odelzhausen Daniel Ernst (li) sowie Bernhard Seidenath, Bürgermeister Christian Blatt und Paul Siebert aus der Gemeinde Erdweg (re) besichtigen gemeinsam den neuen Standort. (Foto: Ölsner Werbung)

Der Rettungsdienst im Landkreis Dachau ist nahezu zu 100 Prozent ausgelastet – Tendenz steigend. Um die Bürger im Notfall weiterhin optimal versorgen zu können, wurde das BRK Dachau mit der Einrichtung eines weiteren Rettungsdienst-Standorts betraut. Dieser ist seit dem 1. März von Montag bis Sonntag jeweils von 9 bis 21 Uhr in der Gemeinde Erdweg in Betrieb und ergänzt so die drei BRK-Rettungswachen in Gröbenried, Markt Indersdorf und Odelzhausen - zunächst im Probebetrieb für ein Jahr.

Bürgermeister Christian Blatt ist zufrieden, dass die Versorgungslücke in seiner Gemeinde entdeckt wurde und mit dem zusätzlichen Fahrzeug samt Personal geschlossen werden konnte. „Wir hoffen nach dem Probejahr auf einen Dauerbetrieb“, so Blatt. Mit dem BRK als stabilem Betreiber sei es in wenigen Monaten gelungen, den Standort zu schaffen, so Blatt. Der Platz für den Rettungswagen befindet sich auf einem freien, gemeindeeigenen Grundstück an der Hauptstraße in der Nähe des Rathauses. Dort steht auch ein unauffälliger Container, welcher den Notfallsanitätern für kurze Ruhepausen dient. Mit dem zusätzlichen Rettungsstandort in Erdweg werden im Landkreis Dachau nun untertags fünf RTWs vorgehalten. Nachts sind es vier. Der steigende Einsatzbedarf sei der Gesamtsituation zuzuschreiben, so Noß. Diese hänge unter anderem mit dem Bevölkerungszuwachs und den ausgeschöpften Kapazitäten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser zusammen. Über fehlende Fachkräfte kann sich der BRK-Rettungsdient zum Glück nicht beklagen. So wurden für den neuen Standort in Erdweg acht neue Mitarbeiter eingestellt.

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