Sabrina Karlstetter übernimmt

Bernhard Seidenath gratuliert Günther Ries (Mitte) zu seinem langjährigen Engagement, rechts daneben Sabrina Karlstetter.  (Foto: BRK Dachau)
Bernhard Seidenath gratuliert Günther Ries (Mitte) zu seinem langjährigen Engagement, rechts daneben Sabrina Karlstetter. (Foto: BRK Dachau)
Bernhard Seidenath gratuliert Günther Ries (Mitte) zu seinem langjährigen Engagement, rechts daneben Sabrina Karlstetter. (Foto: BRK Dachau)
Bernhard Seidenath gratuliert Günther Ries (Mitte) zu seinem langjährigen Engagement, rechts daneben Sabrina Karlstetter. (Foto: BRK Dachau)
Bernhard Seidenath gratuliert Günther Ries (Mitte) zu seinem langjährigen Engagement, rechts daneben Sabrina Karlstetter. (Foto: BRK Dachau)

Nach mehr als zwölf Jahren übergibt Günther Ries die Leitung der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) des BRK Dachau an Sabrina Karlstetter als Leiterin und an Renate Kraus als ihre Stellvertreterin. Gabi Hartmann ist ebenfalls im Leistungsteam.

Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath und seine beiden Stellvertreter Angelika Gumowski und Jörg Westermair dankten Günther Ries für sein außerordentliches Engagement. Seidenath betonte: „Sie haben die Psychosoziale Notfallversorgung dank Ihres großen und selbstlosen Einsatzes zu einem sehr wichtigen Bestandteil im BRK Kreisverband Dachau gemacht. Vielen Menschen in plötzlicher großer seelischer Not haben Sie in den ersten Stunden des Schocks Halt und Zuversicht gegeben. Dafür danken wir Ihnen von ganzem Herzen.“

Sabrina Karlstetter, seit Herbst 2022 bereits stellvertretende Leiterin: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Wir haben ein sehr kompetentes und gut ausgebildetes Team mit einem hervorragenden Zusammenhalt. All dies wäre ohne Günther Ries nicht möglich gewesen.“

Die PSNV-B wird ausschließlich vom Rettungsdienst, der Polizei, dem THW oder der Feuerwehr über die Integrierte Leitstelle alarmiert. Seit die PSNV gegründet wurde, haben die Einsätze jedes Jahr zugenommen. 2012 hatte das KIT vier Einsätze mit 16 betreuten Personen, 2019 waren es 27 Einsätze. Einen sprunghaften Anstieg gab es im ersten Jahr der Pandemie 2020 mit 53 Einsätzen und 157 betreuten Betroffenen. Seitdem gehen die Zahlen stetig weiter nach oben. Von Januar 2021 bis Juni 2023 bilanzierte Günther Ries bereits 190 Einsätze und 21.888 ehrenamtlichen Bereitschafts- und Einsatzstunden. 634 Menschen konnte in diesem Zeitraum nach einem Schicksalsschlag in einer seelischen Ausnahmesituation akut geholfen werden.

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