Viktoria-von-Butler-Schule wird eingeweiht | Kurier Dachau

Viktoria-von-Butler-Schule wird eingeweiht

Der Eingangsbereich der neuen Viktoria-von-Butler-Schule.  (Foto: Willax)
Der Eingangsbereich der neuen Viktoria-von-Butler-Schule. (Foto: Willax)
Der Eingangsbereich der neuen Viktoria-von-Butler-Schule. (Foto: Willax)
Der Eingangsbereich der neuen Viktoria-von-Butler-Schule. (Foto: Willax)
Der Eingangsbereich der neuen Viktoria-von-Butler-Schule. (Foto: Willax)

Am 6. Oktober findet die Einweihungsfeier der neuen Viktoria-von-Butler-Schule des Franziskuswerks statt – auch wenn bereits vor einem Jahr, im September 2022, der Schulbetrieb startete. Alle Restarbeiten sind nun abgeschlossen und es ist ein Förderzentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung entstanden, das pädagogisch, architektonisch und ökologisch modernsten Standards entspricht.

„Wir sind stolz auf die neue Schule, von der unsere Schüler und Lehrkräfte seit dem ersten Tag schwärmen. Dass wir den Neubau innerhalb der geplanten Bauzeit und trotz der schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund Corona- und Ukraine-Krise mit einer nur moderaten Baukostensteigerung realisieren konnten, freut uns zusätzlich. Zu verdanken ist das dem ausgezeichneten Zusammenspiel unserer Bauleitung mit den Fachplanern, der Schulleitung und den beteiligten Behörden“ so Markus Holl, Geschäftsführer des Franziskuswerks.

Da die Kosten für die Sanierung der alten Johannes-Neuhäusler-Schule höher gewesen wären als ein Neubau, entschloss sich die Regierung von Oberbayern gemeinsam mit der Geschäftsführung des Franziskuswerks bereits im Jahr 2012 für einen Neubau der Schule in Schönbrunn. Im April 2020 erfolgte dann der Spatenstich und während der fast dreijährigen Bauzeit entstand auf einer Bruttogrundfläche von rund 11.000 Quadratmetern ein heller, klar strukturierter Gebäudekomplex, der ausgelegt ist auf die individuelle Förderung der rund 150 Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung.

Insgesamt betrug das Kostenvolumen für die Schule 29,3 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern fördert den Bau mit voraussichtlich etwas mehr als 23 Millionen Euro. Die vom Franziskuswerk aufzubringenden Eigenmittel konnten durch Spenden von knapp 2,5 Millionen Euro begrenzt werden. Insbesondere Sternstunden e.V., Ein Herz für Kinder, die Stiftung Wohnhilfe, die Franz-und-Rosa-Eben-Stiftung und die Edith-Haberland-Wagner Stiftung unterstützten den Bau sehr großzügig. Hinzu kam eine Vielzahl von Einzelspenden von Bürgern des Landkreises Dachau.

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