ÖDP gründet Ortsverband in Dachau | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 10.05.2023 14:04

ÖDP gründet Ortsverband in Dachau

Gründeten eine ÖDP Ortsverein für die Stadt Dachau (von li) Dagmar Hamberger, Wolfgang Ott, Heinrich Bömeke und Gerhard Lange. (Foto: ÖDP Dachau)
Gründeten eine ÖDP Ortsverein für die Stadt Dachau (von li) Dagmar Hamberger, Wolfgang Ott, Heinrich Bömeke und Gerhard Lange. (Foto: ÖDP Dachau)
Gründeten eine ÖDP Ortsverein für die Stadt Dachau (von li) Dagmar Hamberger, Wolfgang Ott, Heinrich Bömeke und Gerhard Lange. (Foto: ÖDP Dachau)
Gründeten eine ÖDP Ortsverein für die Stadt Dachau (von li) Dagmar Hamberger, Wolfgang Ott, Heinrich Bömeke und Gerhard Lange. (Foto: ÖDP Dachau)
Gründeten eine ÖDP Ortsverein für die Stadt Dachau (von li) Dagmar Hamberger, Wolfgang Ott, Heinrich Bömeke und Gerhard Lange. (Foto: ÖDP Dachau)

Am 26. April haben ÖDP Mitglieder aus der Stadt Dachau einen Ortsverband gegründet. Ziel ist es, vor Ort in der Stadt Dachau als Ansprechpartner für ÖDP Mitglieder und Interessenten zu dienen und ÖDP Aktivititäten zu unterstützen.

Als gleichberechtigte Vorsitzende wurden in einer Doppelspitze Wolfgang Ott und Gerhard Lange gewählt. Als Beisitzer komplettieren Lydia Bartmann und Heinrich Bömeke den Vorstand. Lydia Bartmann, gleichzeitig eine der Kreisvorsitzenden der ÖDP im Landkreis Dachau, wird den Informationsfluss zwischen Kreis- und Ortsverband sicherstellen.

Da die Mitgliederversammlung genau am Tschernobyl-Jahrestag stattfand, erinnerte Adrian Heim, Mitglied im Kreisvorstand und Direktkandidat für die Landtagswahl, an die Reaktorkatastrophe von 1986. „Diese Katastrophe ist noch lange nicht Geschichte. Im Gegenteil, die Bewältigung der Folgen wird uns noch Jahrzehnte beschäftigen und noch viele Millionen kosten. Und der Krieg in der Ukraine macht die Lage noch schwieriger. Ich bin froh und dankbar, dass wir es zumindest in Deutschland nun geschafft haben, die Stromerzeugung aus Atomkraft zu beenden. Nun müssen wir konsequent an der Beseitigung der Hinterlassenschaften arbeiten – die gigantischen Mengen an Atommüll müssen sicher gelagert werden. Eine Aufgabe, die wir letztendlich leider unseren nachfolgenden Generationen aufbürden“, so Adrian Heim.

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