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Zwei verdiente Inzemooser Persönlichkeiten sind kürzlich für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der „Veteranen- und Reservistenkameradschaft Großinzemoos“, dem ältesten Inzemooser Verein, geehrt worden. Zum einen Lorenz Brummer, Chef und Wirt des Landgasthofs Brummer, zum anderen Mathias Mayriedl. Letzterer hat die Röhrmooser Sportgeschichte maßgeblich mitgeschrieben, war von 1984 bis 2007 Vorsitzender der „Spielvereinigung Röhrmoos-Großinzemoos“ Unter seiner Ägide entstand die Dreifachturnhalle von Röhrmoos, die künftig außerdem dem im Bau befindlichen Gymnasium als Sportstätte dienen wird.

Zu einer Klausurtagung hat sich kürzlich der CSU-Kreisverband Dachau in Bergkirchen getroffen. „Es geht darum, unseren Standort zu bestimmen: nach den Landtags- und Bezirksratswahlen – und vor den Kommunalwahlen, die in ziemlich genau zwei Jahren stattfinden werden“, gab CSU-Kreisvorsitzender und Stimmkreisabgeordnete Bernhard Seidenath den übergeordneten Arbeitstitel vor. „Wir als CSU wollen weiter die bestimmende Kraft sein: in den Gemeinden, im Landkreis, aber auch im Bezirk und im Freistaat.“

Ein voller Erfolg war die Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr „300 Jahre Hofmarkkirche Schönbrunn“ im Theatersaal der Schönbrunner Franziskanerinnen, zu der der Förderverein der Hofmarkkirche eingeladen hatte. Rund 80 Interessierte waren gekommen, um bei Kaffee und Kuchen zu ratschen, der Musik des „Haberer Zwoagsangs“, Sigi und Gisela Bradl aus Altomünster, zu lauschen und auch mitzusingen.

Die kath. Frauengemeinschaft in Ampermoching hat bei ihrer Jahreshauptversammlung zwölf langjährige Mitglieder geehrt.

Johnny & The Yooahoos, die Bluegrass Band aus dem Münchner Umland, spielen am Samstag, 13. April, um 20 Uhr in der Weilachmühle. Indiefolk, Americana, Retrobluegrass oder doch das altbekannte eigene Ding, was macht denn diese Kapelle nun für einen Sound?

Zum 30. Mal jährte sich am 17. März der Gründungstag der „Gospel Voices“. Alles begann damals in einem Wohnzimmer in Schwabhausen, als sich sangesfreudige Frauen und Männer in kleiner Runde trafen, um einstimmige Gospel zu singen. Bald schon keimte der Wunsch auch mehrstimmig zu singen und die Singbegeisterten suchten sich mit Gabi Stegmann als Chorleiterin professionelle Unterstützung.

Gut besucht war die Mitgliederversammlung des Dachauer Forum, die kürzlich im Pfarrsaal Vierkirchen stattgefunden hat. Gerhard Haszprunar, Vorsitzender des Dachauer Forums, bedankte sich bei allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern für das Engagement und für ein erfolgreiches Bildungsjahr 2023. Bei 1.641 Veranstaltungen mit 34.522 Teilnehmenden ist die Angebotsstärke aus Vor-Corona-Zeiten zu 90 Prozent erreicht.

Das neue Jahr mit guten Taten beginnen – wer sich diesen Vorsatz gesteckt hatte, war bei Kaufland genau richtig. Denn bei der Spendenaktion „Jeder Cent zählt. Jetzt entscheidest Du!“ konnten Kaufland-Kunden Gutes tun und zugleich einen Monat lang abstimmen, welcher gemeinnützigen Organisation die Spenden der Kaufland-Pfandbonspende und dem Aufrunden an der Kasse aus diesem Zeitraum zugutekommen sollen.

Zahlreiche Freiwillige helfen derzeit bei der großen Amphibienaktion des Bund Naturschutz. Auch in der Gemeinde Schwabhausen wird fleißig anpackt, um Frösche und Kröten über die Straße zu tragen. Bayernweit rettet die Aktion jährlich 500.000 bis 700.000 Amphibien das Leben. Alleine in Schwabhausen sind es bis zu 2.000 Tiere.

Neben illegaler Bejagung, Fallenstellerei und Vergiftungen leiden Greifvögel u. a. am andauernden Verlust geeigneter Lebensräume. Versiegelte Flächen und die durch die Intensivierung der Landwirtschaft verursachte Strukturarmut und nicht zuletzt der Klimawandel lassen geeignete Lebensräume f+r greifvögel schwinden. Kollisionen an Glasfassaden, Strommasten und Windkraftanlagen sowie Unfälle durch Landmaschinen und Straßenverkehr führen zu erheblichen Verlusten. Doch es gibt auch Erfolgsgeschichten im Greifvogelschutz.

Es ist ein uralter Brauch, in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag ein „Osterfeuer“ zu entzünden. Das Landratsamt Dachau weist darauf hin, dass hierbei jedoch einige wenige Regeln zu beachten sind, so dass das österliche Feuer nicht zur illegalen Abfallbeseitigung missbraucht wird.

Folk Distillery spielt am Sonntag, 17. März, um 11 Uhr in der Weilachmühle. Traditioneller Folk in neuem Gewand ist der musikalische Schwerpunkt der seit 2009 existierenden Band. Beim Arrangieren der traditionellen Folk-Stücke fließen die verschiedenen musikalischen Hintergründe der Mitglieder mit ein. So bereichern Anklänge von Klassik, Punk und Metal die Kompositionen. Flöte, Geige und Cello bilden den Kern der Musik, der von dem Trio aus Gitarre, Cajon und Bass eingefasst wird. Gelegentlich gesellen sich Banjo, Konzertina, Mandoline oder Panduri hinzu. Es entsteht ein unverwechselbarer, dichter Sound, der sich perfekt für die oftmals schnellen und immer stimmungsreichen Lieder eignet. Neben größtenteils irischen Liedern werden auch schottische und englische Stücke in das Repertoire einbezogen.

„Kinder und Jugendliche vor jeglicher Form der Gewalt zu schützen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und gehört in den Verantwortungsbereich aller Institutionen und Vereinen“ erklärt Isabella Brähler, Sachgebietsleiterin des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) für Kinder, Jugendliche und Familien des Landratsamtes Dachau. Bei der Frühjahrsdienstversammlung der Jugendwarte der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Dachau Anfang März gab sie ihr Wissen rund um den Kinderschutz an die gut 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter. Sie alle sind im Landkreis für die Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehren zuständig.

Huber wurde 1952 geboren und ist seit 25 Jahren Maler aus Leidenschaft. Die Liebe zur Natur, die er als Landwirt mitbringt, ist in all seinen Kohlezeichnungen zu sehen. Wer sich mit dieser beeindruckenden Technik auskennt, weiß: jeder Strich muss sitzen, radieren ist nicht möglich. Mit viel Gefühl fürs Detail malt Huber mit tausenden Kohlestrichen seine Bilder. Mal sind es Motive aus der Natur dann wieder Motive aus der Heimat wie Kirchen, alte Bauernhäuser, Schlösser, Rathäuser und vieles mehr. So sind in 25 Jahren mehrere hundert Bilder entstanden.

Beim Internationalen Hallenturnier des PSV München mit 318 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gingen auch zehn Sittenbacher Bogenschützen an den Start und erzielten zum Abschluss der Hallensaison teils hervorragende Ergebnisse. Die beste Platzierung erreichte dabei Ferdinand Gräßl, der insgesamt 413 Ringe in der Blankbogen Schülerklasse erzielte und sich damit den ersten Platz sicherte. Auch die Recurver der Sittenbacher waren kaum weniger erfolgreich: Emma Fuhrmann konnte in der Schülerklasse B mit 500 Ringen auf dem zweiten Platz überzeugen und auch Ivan Manchenko erreichte mit 498 Ringen in der männlichen Konkurrenz einen zweiten Platz. In der Recurve Herrenklasse schoss Christian Chalupka ein solides Ergebnis von 545 Ringen und landete damit auf dem achten Platz. Zusammen mit Udo Wagner (538 Ringe) und Gregor Sehlke (523 Ringe) erreichte das Sittenbacher Trio in der Mannschaftswertung den herausragenden zweiten Platz und musste sich dabei nur der Mannschaft des BSC Mühldorf geschlagen geben.

Ein sprühendes und mitreißendes Programm bringt die spielfreudige Folkband Colludie Stone auf die Bühne. Bereits seit über zehnJahren ist die Gruppe im süddeutschen Raum sowie darüber hinaus bekannt und ihre ganz eigene musikalische Handschrift ist inzwischen unverkennbar. Sie bürgt für stilechten Irish-Celtic Folk mit vielfältiger Instrumentierung. Dabei interpretiert die Band viele traditionelle Stücke erfrischend neu durch eigene Arrangements, und gemischt mit modernen Songs wird das Programm zu einem musikalischen Leckerbissen. Die Musiker sorgen für Augenblicke tiefer Verbundenheit mit der Lebenswelt und dem Rhythmus des Landes der kräftig grünen Wiesen.

Katharina Bauer ist Gebietsbetreuerin des Ampertals bei den Landschaftspflegeverbänden Dachau und Fürstenfeldbruck. Jeden Monat stellt sie einen echten Ureinwohner des Ampertals vor, diesmal den Springfrosch (Rana dalmatina), der seinem Namen alle Ehre macht.

In den letzten Sommern haben nicht nur Menschen unter der Hitze gelitten, sondern auch die Pflanzen und Tiere. Im Vortrag „Der Klimagarten“ erfuhren gut 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie heimische Gärten und Balkone trotz Hitze und Trockenheit grün und voller Leben bleiben. Zu der Veranstaltung hatte die Gemeinde Pfaffenhofen an der Glonn in das Gemeinschaftshaus Unterumbach eingeladen. Es referierten Melitta Fischer, Leiterin des Projektes „Der Landkreis Dachau summt“ aus dem Landratsamt Dachau und die Gartenbau Ingenieurin Gertrud Schramm von der Baumschule Winkler.

Seit einem Jahr gibt es in der Gemeinde Erdweg einen zusätzlichen Standort für einen Rettungswagen (RTW) des BRK Dachau. Der einjährige Probebetrieb hat gezeigt, dass der zusätzliche Standort dringend notwendig ist, um den westlichen Landkreis zu versorgen.