Dachau ist tatsächlich bunt! | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 04.07.2023 10:04

Dachau ist tatsächlich bunt!

Mit dem schwarzen Banner führt das Organisationsteam den CSD in Dachau an. (Foto: JJ)
Mit dem schwarzen Banner führt das Organisationsteam den CSD in Dachau an. (Foto: JJ)
Mit dem schwarzen Banner führt das Organisationsteam den CSD in Dachau an. (Foto: JJ)
Mit dem schwarzen Banner führt das Organisationsteam den CSD in Dachau an. (Foto: JJ)
Mit dem schwarzen Banner führt das Organisationsteam den CSD in Dachau an. (Foto: JJ)

„Lasst uns am 1. Juli zusammen auf die Straßen gehen. Lasst uns zusammen laut sein. Lasst uns zusammen feiern, informieren und gedenken“, so riefen die Organisatoren vom Freiraum auf zum ersten Christopher Street Day in Dachau. Auf dem Banner, mit dem sie den Zug anführen steht „Fight like hell for the dead and the living”, was „Kämpft wie wild für die Verstorbenen und für die Lebenden” steht und auch der queeren Opfer in der NS Zeit gedenkt.

Nach einer Kundgebung auf dem Rathaus zogen am Samstagnachmittag, den 1. Juli, rund 250 Personen zum Max-Mannheimer-Platz. „Die Versammlung verlief friedlich und ohne Störung,“ berichtete danach die Polizeiinspektion Dachau.

Der CSD war zwar laut und bunt, aber es gab auch politische Redebeiträge von Jona Ott vom Orgateam, Theresa Wirthmüller vom feministischen Café Dachau und Tuuli Reiss von Slutwalk München. Der Tenor: Nicht nur in Großstädten gibt es queere Menschen, auch in Gemeinden und Kleinstädten sollten sie sich nicht verstecken müssen und ohne Probleme sichtbar sein dürfen.

Am Ende stand für die Veranstalter fest, dass der CSD Dachau auch im nächsten Jahr stattfinden soll.

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