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Am Dienstag, 23. April, ereignete sich um kurz nach 9 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw von der Fahrbahn abkam. Der Fahrer fuhr in Hebertshausen die Badersfelder Straße in Richtung B471, als er nach links von der Fahrbahn abkam und einen Baum touchierte. Weder der 45-Jährige noch dessen Beifahrerin wurden verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Bei Eintreffen der Streife konnten beim Fahrer verschiedene Betäubungsmittel aufgefunden werden. Zudem verlief ein vor Ort durchgeführter Schelltest positiv auf Amphetamin sowie Tetrahydrocannabinol, dem Wirkstoff von Cannabis. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann bereits seit längerem nicht mehr in Besitz einer Fahrerlaubnis war, nachdem ihm diese aufgrund vorangegangener ähnlich gelagerter Fällebereits entzogen worden war. Ihn erwarten nun Strafanzeigen aufgrund der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie aufgrund des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

Im Tatzeitraum von Dienstag, 23. April, 13 Uhr, bis Mittwoch, 24. April, 8 Uhr, kam es erneut zu einem Aufbruch eines abgestellen Kastenwagens in der Augustenfelder Straße kurz vor der Überführung der Theodor-Heuss-Straße in Dachau. Die unbekannten Täter entwendeten dabei aus dem VW Crafter diverse hochwertige Werkzeuge im Wert von ca. 7.000 Euro. Die Polizeiinspektion Dachau bittet etwaige Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 08131/561-0 zu melden.

Am Mittwoch, 10. April, fuhr gegen 15.45 Uhr fuhr eine 61-jährige Dachauerin mit ihrem Skoda auf der Schleißheimer Straße in Dachau stadtauswärts. Kurz nach dem Kreisverkehr zur Kopernikusstraße wollte sie nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen, musste aber aufgrund Gegenverkehrs anhalten.

Die Stadtwerke Dachau haben vom Bayerischen Wirtschaftsministerium die Genehmigung zur Aufsuchung von Erdwärme im Gebiet „Dachau-Nord“ erhalten. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung für die Region. Die Nutzung von Erdwärme, auch als Geothermie bekannt, gewinnt zunehmend an Bedeutung als Alternative zu herkömmlichen Energiequellen. Durch die Nutzung der natürlichen Wärmeenergie aus dem Inneren der Erde können Haushalte, Betriebe und Unternehmen umweltfreundlich und effizient mit Fernwärme versorgt werden.

Um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen, ist das Ziel, dass unser Energieverbrauch insgesamt reduziert und auf erneuerbare Energien umgestellt werden muss. Die Umsetzung der Wärmewende ist besonders im Gebäudebereich in den kommenden Jahren eine sehr große Herausforderung. Das zum 1. Januar 2024 auf Bundesebene verabschiedete novellierte Gebäudeenergiegesetz wird erheblichen Einfluss auf die Energieeffizienz von Gebäuden und eine nachhaltige Nutzung von Wärme haben. Im Fokus steht der technologieoffene Umstieg auf erneuerbare Wärme – mit langen Übergangsfristen.