Schrodi trifft Finanzexperten | Kurier Dachau

Schrodi trifft Finanzexperten

Michael Schrodi (li) mit dem irischen Finanzminister Paschal Donohoe in Dublin. (Foto: Wahlkreisbüro Schrodi)
Michael Schrodi (li) mit dem irischen Finanzminister Paschal Donohoe in Dublin. (Foto: Wahlkreisbüro Schrodi)
Michael Schrodi (li) mit dem irischen Finanzminister Paschal Donohoe in Dublin. (Foto: Wahlkreisbüro Schrodi)
Michael Schrodi (li) mit dem irischen Finanzminister Paschal Donohoe in Dublin. (Foto: Wahlkreisbüro Schrodi)
Michael Schrodi (li) mit dem irischen Finanzminister Paschal Donohoe in Dublin. (Foto: Wahlkreisbüro Schrodi)

Michael Schrodi, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Abgeordneter für Dachau und Fürstenfeldbruck, traf auf einer Delegationsreise des Finanzausschusses mit führenden britischen und irischen Politikern zusammen. Seine Bilanz: Inflation und Brexit stellen die Politik auf beiden Inseln vor große Herausforderungen.

Der Finanzausschuss des Bundestages besuchte zwischen 28. Juni und 1. Juli die Finanzplätze London und Dublin, um sich mit deren Entwicklung vor dem Hintergrund des Brexit zu befassen. Höhepunkt war dabei ein Gespräch mit dem irischen Finanzminister Paschal Donohoe. Darüber hinaus tauschte sich die sechsköpfige Delegation des Bundestags mit hochrangigen Politikern des britischen Finanzministeriums sowie führenden Wirtschaftsvertretern aus, ebenso mit dem Staatssekretär für EU-Fragen. „Es ist deutlich geworden, dass der Brexit der britischen Wirtschaft massiv schadet. Zudem wird erwartet, dass sich die Inflationsrate in Großbritannien auf über zehn Prozent erhöht“, berichtet Schrodi.

Schrodi, ein begeisterter Irland-Fan und in der vergangenen Legislaturperiode auch stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Irischen Parlamentariergruppe, freute sich nach dem London-Aufenthalt besonders auf den zweiten Stopp der Reise in Dublin. Im Falle Irlands ging es auch um EU-Fragen. „Es war uns wichtig zu verdeutlichen, dass wir zum Nordirlandprotokoll stehen, und dass das Wahlergebnis von Nordirland von Anfang Mai anerkannt wird. Wir müssen alles dafür tun, dass der alte Konflikt nicht wieder aufflammt, und dass es keine harte Grenze zwischen der Republik Irland und Nordirland gibt“, erklärte er.

Weitere Themen auf der Reise waren die Regulierung der Finanzmärkte, die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Korruption sowie die Durchsetzung finanzieller Sanktionen gegen Russland.

In der ersten Juliwoche, unmittelbar nach seinem 45. Geburtstag am vergangenen Sonntag, fand Schrodi schnell zurück in den Berliner Arbeitsalltag: Aktuell steht die letzte Sitzungswoche bis September auf dem Programm, bevor sich Schrodi wieder verstärkt Terminen im Wahlkreis und im Betreuungswahlkreis widmen kann.

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