In der EU wollte man eigentlich schon 2021 die wiederkehrende Zeitumstellung hinter sich gelassen haben. Weil sich die Ländern aber nicht einigen können, ob dauerhaft Sommerzeit oder Normalzeit gelten soll, wechseln wir weiter hin und her. In der Nacht auf Sonntag (26. Oktober) tun wir's das nächste Mal: Die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt (wer kann, gewinnt eine Stunde Schlaf) und es gilt wieder „Winterzeit”. Die ist die „normale”, Mitteleuropäische Zeit (MEZ), die dem Sonnenstand am ehesten entspricht.
Die Störung des gewohnten Lebensrhythmus ruft bei vielen Menschen gesundheitliche Probleme hervor. Die Umstellung fällt im Herbst etwas leichter: Deutlich mehr Probleme haben die Menschen nach verschiedenen Studien, wenn zur Sommerzeit gesprungen wird.