Buntes, internationales Treiben auf dem KOSMOS Kulturfestival in Karlsfeld. (Foto: Gemeinde Karlsfeld)

Bunt und vielfältig

Nach einer mehrjährigen Pause geht das KOSMOS Kulturfestival am Samstag, den 22. und Sonntag, den 23. Juli wieder an den Start. 2019 wurde das Festival erstmals ins Leben gerufen. Erster Bürgermeister Stefan Kolbe sah in Karlsfeld im Bereich Kultur viel Potenzial, das es zu wecken galt. Mit dem internationalen Kulturfestival KOSMOS ist Karlsfeld um eine kulturelle Attraktion reicher und präsentiert sich damit einmal mehr als weltoffene und bunte Gemeinde, in der Toleranz und gegenseitiger Respekt einen hohen Stellenwert genießen.
Nina Märkl, Lehrerin an der FOS „Gestaltung“ in Dachau, bei der Vernissage im Caritas-Zentrum<br>Dachau. (Foto: Caritas-Zentrums Dachau)

Belebende Bilder

Bunt ging es zu am Donnerstage, den 13. Juli in der Jugend- und Elternberatung des Caritas-Zentrums Dachau. An die 20 Schüler der Fachoberschule „Gestaltung“ in Karlsfeld tummelten sich in der Beratungsstelle zur Eröffnung der Ausstellung ihrer beindruckenden künstlerischen Arbeiten aus der 11. und 12. Klasse. Susanne Frölian, Leitung des Fachdienstes Kinder, Jugend, Eltern und Familien bei der Caritas Dachau, bedankte sich bei den Künstlern dafür, dass sie die Gänge der Beratungsstelle mit ihren Bildern nun schon zum zweiten Mal so wunderbar beleben. „Unsere Beratungsstelle steht allen Eltern, Kindern und Jugendlichen des Landkreises Dachau offen. Wir sind da für alle Sorgen und Fragen. Heute haben wir die schöne Gelegenheit, mit der Ausstellung „Mixed Media“ den Blick darauf zu richten, wie sich junge Menschen durch Kunst ausdrücken.“ Das Resultat kann sich mehr als sehen lassen: Expressionistische Werke in Kreide und Öl, Bilder in Acryl, Aquarell und Tusche, die sich kritisch mit der Überflussgesellschaft auseinandersetzen, experimentelle Linoldrucke sowie eine beindruckende Sammlung von Schwarz-Weiß-Fotografien, die Alltagsdinge in ein neues Licht rücken, zeugen von der künstlerischen Begabung der Schüler ebenso wie von ihren bildnerisch-praktischen Fähigkeiten. „Cool, dass die Schule eine Ausstellung unserer Bilder ermöglicht“, äußert sich eine der Künstlerinnen begeistert: „Es ist einfach toll, die eigene Arbeit erstmals in einer Ausstellung zu sehen.“ Die beiden Lehrkräfte, Doris Zenger und Nina Märkl, bedankten sich bei Susanne Frölian, die schönen Räumlichkeiten im Caritas-Zentrum nutzen zu dürfen und betonten die ganz unkomplizierte Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Ausstellung. Diese ist noch bis zum 20. Oktober immer montags bis donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr und freitags zwischen 8 und 14 Uhr im Caritas-Zentrum Dachau in der Landsberger Str. 11, 1. OG, zu sehen, und in jeder Hinsicht einen Besuch wert.
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