Großzügige Spende der Franz und Rosa Eben-Stiftung | Kurier Dachau

Veröffentlicht am 05.07.2023 09:37

Großzügige Spende der Franz und Rosa Eben-Stiftung

Spendenübergabe mit (von li) Jürgen Grahammer, Hansjörg Christmann, Irmgard Hetzinger-Heinrici, Ernst Burgmair und Bernhard Seidenath. (Foto: privat)
Spendenübergabe mit (von li) Jürgen Grahammer, Hansjörg Christmann, Irmgard Hetzinger-Heinrici, Ernst Burgmair und Bernhard Seidenath. (Foto: privat)
Spendenübergabe mit (von li) Jürgen Grahammer, Hansjörg Christmann, Irmgard Hetzinger-Heinrici, Ernst Burgmair und Bernhard Seidenath. (Foto: privat)
Spendenübergabe mit (von li) Jürgen Grahammer, Hansjörg Christmann, Irmgard Hetzinger-Heinrici, Ernst Burgmair und Bernhard Seidenath. (Foto: privat)
Spendenübergabe mit (von li) Jürgen Grahammer, Hansjörg Christmann, Irmgard Hetzinger-Heinrici, Ernst Burgmair und Bernhard Seidenath. (Foto: privat)

10.000 Euro für eine weiterführende Schule in Kokologho/Burkina Faso: Die Franz und Rosa Eben-Stiftung hat kürzlich dem Dachauer Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ eine großzügige Spende gemacht.

In den Räumen der Firma Eben Elektronik GmbH in Petershausen haben Eben-Geschäftsführer Jürgen Grahammer sowie Ernst Burgmair und Altlandrat Hansjörg Christmann für die Franz und Rosa Eben-Stiftung einen Scheck an den Verein „Perspektiven für Burkina Faso e.V.“ übergeben. Dessen Vorsitzender Bernhard Seidenath, MdL und die Geschäftsführerin Irmgard Hetzinger-Heinrici dankten der Eben-Stiftung hierfür sehr herzlich und stellten den aktuellen Stand des Projekts vor.

In der Gemeinde südwestlich der Hauptstadt Ouagadougou gebe es bislang weit und breit keine weiterführende Schule. „Mit dem Schulbau kommen wir unserer globalen Verantwortung nach. Denn Bildung ist – auch in Afrika – der wichtigste Rohstoff. Als wir im März 2019 mit einer Delegation aus Dachau in Burkina Faso waren, haben wir Schulklassen mit 90 Kindern erlebt: die Hälfte saßen bis zur Pause im Klassenzimmer, die andere Hälfte hat durch die Fenster von außen zugehört. Nach der Pause wurde getauscht. Deshalb ist Raum zum Lernen so wichtig“, berichtete Seidenath.

„Eine zweite Delegation hat im Juni 2022 das Baufeld für die neue Schule besichtigt. Die Genehmigung durch das burkinesische Kultusministerium liegt vor. Der Staat hat sich damit verpflichtet, die Schule für 240 Schülerinnen und Schüler zu betreiben“, erläuterte Irmgard Hetzinger-Heinrici. Der Verein möchte noch im Juli mit dem Bau beginnen. „Ein paar 1.000 der insgesamt 94.000 Euro fehlen nun noch. Wir hoffen aber noch auf ein paar kurzentschlossene Spenderinnen oder Spender – und dann kann es losgehen!“, betonten Seidenath und Hetzinger-Heinrici.

Die Franz und Rosa Eben-Stiftung leistet mit der Spende an den Verein „Perspektiven für Burkina Faso“ einen wertvollen Beitrag zur Bildung in einem der ärmsten Länder der Welt. Hansjörg Christmann: „Mit ist es ein besonderes Anliegen neben den sonstigen Aktivitäten Afrika zu unterstützen“.

Jürgen Grahammer: „Es freut uns als Eben Elektronik GmbH mit der Franz und Rosa Eben-Stiftung einen Beitrag dafür leisten zu können. Basis hierfür ist natürlich die gute Zusammenarbeit der treuen Kunden der Eben Elektronik GmbH, die unsere Leistungen zu schätzen wissen.“

Die großzügige Spende der Eben-Stiftung trägt einen immensen Teil dazu bei, um mit der neuen weiterführenden Schule den Kindern und Jugendlichen in Burkina Faso Perspektiven zu bieten. Näheres zum Verein und zur geplanten Schule findet sich auch im Internet unter www.perspektiven-burkina.de.

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