Kurier Dachau - Wochenblatt und Kleinanzeigen Dachau | Kurier Dachau

Zwei Jahre nach der Premiere und nach Stationen in Dachau und München kehren die Saiteneinsteiger mit ihrem runderneuerten Kleinkunstprogramm „Reim ´n Roll“ am Freitag, 8. November, nach Vierkirchen zurück.

„Frau zum Mitreißen gesucht“ ist ein Programm von Glenn Langhorst über die tollsten Menschen der Welt – über Frauen. Es ist eine Show zwischen Stand-Up-Comedy und Alltagskabarett mit einem Schuss Literatur.

Ein alter Trinkspruch heißt: „Mögest du leben solange du willst, und es wollen, solange du lebst.“ Das Tabu, über den Tod und das Sterben nicht zu sprechen, existiert in der Gesellschaft bis heute. Das gilt nicht im Programm von „Atempause“ mit Karin Simon, Frank Wendeberg, Isolde Baldauf und Monika Zintl. Der Wunsch, würdevoll zu sterben wird genauso thematisiert wie der Umgang mit Trauernden. Wie kann man sich vorbereiten, damit auch das Sterben mit einem Lächeln und im Frieden gelebt werden kann? Was packe ich in meinen letzten Reisekoffer, der dann letztlich bei den Hinterbliebenen bleibt? Und zu guter Letzt gibt es einen todsicheren Tipp für das Ewige Leben! „Zum Sterben schön“ ist ein Kabarettprogramm zum Lachen, zum Weinen, zum Nachdenken und nicht zuletzt zum Genießen. Es sprüht nur so von Leben! Der Musikkabarett-Abend findet am Samstag, 26. Oktober, um 19 Uhr im Ludwig-Thoma-Haus (Augsburger Str. 23). Eintrittskarten gibt es ab sofort bei der Raiffeisenbank Volksbank Dachau eG.

„Alfred Hohenegger war ein angesehener Künstler, ein bekannter Grafikdesigner und auch unser Vater“, erklärt Beatrice Hohenegger. Er lebte ein langes Leben und starb am 29. Januar 2022 im Alter von 93 Jahren. „Als wir uns um seinen Nachlass kümmerten, fanden wir ein Dokument, in dem er den Wunsch äußerte, dass seine Kinder eine Wohltätigkeitsausstellung seiner Werke organisieren, um bedürftigen afrikanischen Kindern zu helfen. Er machte keine weiteren Angaben, nur, dass alle Erlöse diesen Kindern zugutekommen sollten“

Gabriele Middelmann beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Oberfläche, ihren Schichtungen und dem daraus sich erschließenden Raum. Die Künstlerin beobachtet sehr genau und wählt zur Ausführung ihrer Bildideen auch Materialien von erdgeschichtlichem Ursprung. Sie arbeitet mit Pigmenten und integriert in die Farbschichten Fundstücke, wie trockenes Geäst und Papier. Sie setzt Gegengewichte von Leichtigkeit und Schwere und spielt mit der Illusion: Ein Stück Karton, in die Malfläche integriert, ist so bearbeitet, dass es wie schweres Eisen wirkt.